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Ich kam in der Küche rein und schaute mich kurz um. Dabei seufzte ich leise denn es hat mal wieder keiner das Geschirr abgespült. Ging dann zum Waschbecken und spürte schon mal das Geschirr weg. Trocknete es dann ab und räumte es auch direkt wieder weg. Das mein Mann bzw. mein Verlobter mal wieder nicht hier im Haus war störte mich doch ein wenig denn ich war nur für ein paar Tage zu meinen Eltern verreist und schon sah die Küche aus wie sau. Aber nun gut dann würde er halt was von mir hören wenn er wieder nachhause käme. Setzte mich auf einen Stuhl drauf und machte leise Radio an.

Aufmerksam horchte ich und hörte leises Radio laufen. s und zisch Laute vom Sänger und feine Rhythmen die mein Gehör erreichten. Hinzu kam ein Atmen auf das ich mehr Acht gab als auf die Musik die dort lief die scheinbar von meinen Sinnen verdrängt wurde. Ich wusste instinktiv um die Präsens meiner verlobten und verschwendete keine weitere Zeit um das hinaus zu zögern was auf mich wartete. Ich rechnete mit einem Donnerwetter und verbarg so meine eigenen Sorgen um ihr freie Bahn zu lassen, sich zu entladen.
Mit gestärktem Gang durchschritt ich die Küche und erreichte den Platz an dem meine Frau saß. Ich atmete durch und eröffnete das Wort:,, Ich bin froh dich zu sehen und ich kann verstehen, wenn du nicht gerade angetan bist von dem was du siehst, es tut mir Leid. Du hast allen Grund wütend zu sein und ich kann mit keiner Erklärung dieses Schlamassel recht machen." Leicht senkte ich meinen Blick und ließ mein Lächeln verschwinden um meine Ernsthaftigkeit zu unterstreichen.

Ich hörte immer noch die wunderbare Musik die derzeit in Radio war und vergass sogar meinen Ärger wieder die ich eigentlich hatte. °Oh mann wo wohl mein Verlobter bleibt?°, dachte ich nur und hörte schon seine schritte. Ein lächeln legte sich auf meinen Lippen und ich drehte mich um wo ich meinen Verlobten sah. Vernahm seine Worte und lächelte ihn liebevoll an. "Ich bin dir nicht Böse Sam außerdem weiß ich ja wie du Ordnung hälst mein Darling", sagte ich nur, hob seinen Kopf etwas an und küsste ihn leidenschaftlich. "Was ist denn los Schatz?", fragte ich denn ich spürte das was nicht in ordnung sei bei ihm. Und ich machte mir immer sorgen um ihn.

Ich vernahm ihre Worte und es war als würde eine Last von vielen von meinem Herzen brechen und mit einem dumpfen Knall verpuffen. Ich war froh das auf mich doch kein Donnerwetter gewartet hatte und versuchte mich an einem Lächeln. Doch kaum das ich es tat spürte ich ihre Lippen auf den meinen. Elegant wie es mir möglich war erwiderte ich jenen Kuss und setzte mich zu ihr auf gleicher Höhe. Mir war natürlich nicht entgangen das ihr nicht entgangen war, bei dem ich hoffte das es nicht all zu auffällig erschien. Doch ihre Nachfrage erwies sich als Befürwortung das sie mich besser durchschaute als jeder andere.
So versuchte ich es so lapidar wie nur möglich herunter zu spielen, damit ich die Sorgen meiner liebsten Emily lindern konnte:,, Ich war im Wald und da war ein Baumstamm im Weg und mein Fuß fehl am Platze. Ich habe mir vermutlich nur den Knöchel verstaucht und es schmerzt wahrscheinlich mehr als dahinter steckt." Ich versuchte mich an einem gequältem Lächeln als ich den angeschwollenen Fuß zeigte und versuchte es elegant zu bewegen, was eher aussah wie eine steife Bewegung. ,,Dieser verflixte Baum und dieses Gelenk, die haben sich nicht vertragen. Und irgendwie heilt es nicht richtig."
Ich wusste nicht wirklich wie ich es umschreiben sollte und rieb mir nachdenklich die Stirn. ..Mach dir keine Sorgen, es wird sicher wieder. Was kommt, das geht auch wieder", ergänzte ich gut redend und blickte meiner verlobten in die Augen.

Ich war schon immer nicht so eine Person die ihren Verlobten ausmeckerte nur weil er den Haushalt nicht gemacht hat, ich kannte doch meinen Verlobten außerdem wusste ich eh das er bestimmt mal wieder auf Streife war und deswegen hatte er auch kein Donnerwetter von mir gehört. Spürte wie elegant er meinen Kuss erwiederte und ich schlang meinen Arme um seinen Nacken. Ich liebte diesen Mann einfach nur auch wenn ich wusste was ich früher gemacht hatte. Und ob Leah mir jemals verzeihen konnte das wusste ich auch noch nicht einmal. Beobachtete wie er sich genau auf gleichen Augenhöhe hinsetzte und ich lächelte ihn liebevoll an. Klar wusste ich das er mich berühigen wollte aber ich machte mir immer sorgen um meinen Verlobten. Als ich seine Worte hörte schüttelte ich nur noch mit dem Kopf, stand dabei auf und holte verbands zeug raus. "Oh mann du machst Sachen Sam .... Aber ein ist dir jetzt wohl bewusst, du wirst derzeit keine Wache mehr machen mit deinem Fuß solange er nicht wieder verheilt ist", sagte ich mit einer sanften Stimme und küsste ihn noch mal kurz. Nahm verbandszeug raus, schmierte seinen Fuß mit einer Heilcreme ein und verband seinen Fuß wieder. "Sooo .... Du hast jetzt erst einmal Pause mein Freund", küsste ihn dabei wieder denn ich konnte meine Lippen nicht von ihm lassen.

Ihre Worte riefen in mir unweigerlich ein breites Lächeln hervor. Ich beobachtete ihr Handeln und seufzte wohlig als sie meinen Fuß so behutsam mit Heilcreme einschmierte. In sanften Rundungen kam Verband oben drauf und ich konnte nachspüren wie sich die Heilcreme in meine Haut einzog und sich kühlend auswirkte. ,,Wenn ich dich nicht hätte", setzte ich mit warmer Stimme an und ergänzte, ,, Ach du bist so wundervoll zu mir und die Streife... ja die liegt jetzt wirklich außerhalb der Vernunft mit diesem Fuß hier."
Mit belustigter Miene zeigte ich auf den gut eingelullten Fuß. Ihr Kuss kam wieder und ich liebkoste ihre Lippen ebenso wie sie die meinen. Ich schlang Leidenschaftlich meine Arme um meine verlobte und verringerte die Distanz zwischen uns.
-Wenn ich sie nicht hätte würde ich glatt noch meinen Kopf verlieren-, dachte ich und schwang wieder mit einen meiner Hinterganken zu dem Chaos das ich hinterlassen hatte, -Dann lasse ich ihr für ein paar Tage etwas Zeit, lasse sie Ruhe genießen und schon wartet wieder ein Haufen Arbeit auf meine liebste. Und was tue ich? Ich achte nicht auf meine Füße und Jage mein rechtes Fußgelenk zum Teufel.-
Eine weile hielt ich den Kuss und umschmeichelte ihren Körper mit meinen hitzigen Händen. Jedoch löste ich nach einer Weile die Enge und musste mich unweigerlich umschauen. Mein Blick war eine Spur besorgt und zu meisten Teilen jedoch mit einem Lächeln versehen als ich sprach:,, Soll ich dir hierbei helfen? Solange ich keine Streife mache sollte ich mich wenigstens ein wenig nützlich machen." Sanft kraulte ich den Nacken meiner verlobten und gab ihr einen weiteren kurzen Kuss ehe ich mich wieder löste und sie nur mit einem warmen Blick betrachtete.
-Sie ist so wunderschön, ich könnte sie den ganzen Tag betrachten-, hallte es in meinen Gedanken als ich ihren Körper entlang fuhr und wieder an ihren wunderschönen Augen auskam. Jene die so wunderbar strahlen konnten wie die Sonne selbst.

Ich sah sein lächeln und lächelte ihn liebevoll zurück. Konnte nicht anders denn er brachte mich jeder mal dazu. Ich wusste das es ihm gut tat schon allein wegen der Creme und wegen dem Verband. "Tja dann würde das Haus aussehen wie ein schlachtfeld Schatz", zwinkerte ich ihm zu und küsste ihn wieder. Er zog mich irgentwie in seinem Bann rein und ich genoß es wenn er jedesmal wieder hier bei mir war. "Jo das liegt jetzt erst einmal auf Eis für dich ... Außerdem können die anderen Jungs auch mal länger Wache schieben".Spürte wie er meinen Lippen liebkoste und wie er seine Arme leidenschaftlich um mich legte. Meinen Körper schmiegte ich leicht in seinem rein und seufzte in den Kuss hinein. °Zum Glück das ich wieder hier bin .... Ich wüsste nicht wie er sonst das alles hier machen würde ... Haushalt, die Wache und jetzt auch noch seinen Fuß°, dachte ich nur und spürte wie er meinen Körper mit seinen hitzigen Hände umschmeichelt. Bemerkte wie er sich umschaute, wie sein Blick besorgt aber jedoch lächelte er dabei. Vernahm seine Worte und spürte wie er mir dabei meinen Nacken kraulte. "Wenn du meinst du schafst das dann kannst du mir gerne helfen mein Darling", nuschelte ich nur und erwiederte seinen kurzen Kuss nur allzu gerne. Schaute ihm in die Augen und versank drinnen. °Zum Glück das ich ihn als mein Partner habe und nicht wem anders°.

Meine Emily konnte doch tatsächlich meine Gedanken nachvollziehen. Spielerisch kniff ich meine Augen und lachte verzückt auf. ,,Und wie, das sage ich dir, dann könnte man sicherlich kaum noch dieses Haus betreten. Du bist meine Retterin in der Not und meine zukünftige Frau die ich über alles Liebe. Ohne dich wäre ich verloren", erwiderte ich und sah wie sie sich in meinem Blick nach einer weile schier verlor. Ihre Worte hatten geendet und der Kuss meine Sinne entzündet. Sanft strich ich über Emilys Wange auf und ab. Ich betrachtete liebevoll ihr Gesicht und blendete geflissentlich die Narben aus, auch wenn sie mich immer wieder an etwas erinnerten was ich gerne ungeschehen machen würde. ,,und weist du was mich am glücklichsten macht?", fragte ich mit einem sorglosem und ehrlich leichtem Grinsen. Ich hatte kurz pausiert und setzte selbst die Antwort die eine der vielen Worte und Gefühle symbolisierten die ich so gerne zu ihr sagte:,, Es macht mich so unglaublich glücklich das du mich so nimmst wie ich bin."

Klar konnte ich seine Gedanken nachvollziehen denn ich war immerhin seine Verlobte gewesen. Beobachtete wie er seine Augen spielerisch zusammen kniff und hörte sein verzücktes lachen. "Ja das wärst du mein Darling .... Aber zum Glück bin ich ja wieder bei dir", zwinkerte ich ihm zu und schaute ihm wieder in die Augen. Ich versank immer noch in seinen Augen denn sie zogen mich magisch in seinem Bann rein. Spürte wie er mir sanft über die Wange streichelte sowie über meine Narben was mir aber nix mehr ausmachte denn ich liebte jetzt zwischen zeitlich diese Narben. "Nein das weiß ich nicht Sam", sagte ich leise und wartete auf seine nächsten Worte die auch sofort hörte auch wenn er kurz pausierte. "Ich würde dich jederzeit so nehmen wie du bist Sam und das weißt du auch", sagte ich nur leise und legte wieder meine Lippen auf seine.

,,Ich liebe dich und ich bin glücklich das wir uns gefunden haben. Es macht mich zu dem glücklichsten Wesen dieser Erde das du so bist wie du bist und mit mir in dieselbe Zukunft blickst", erwiderte ich auf ihre Worte und spürte sogleich auch schon ihre Lippen auf den meinen. Ihre zarten, warmen und unglaublich weichen Lippen die unter meinen jedoch recht kühl lagen. Unsere Lippen schmeichelten einander in einem Einklang unseres Atems. Näher zog ich meine verlobte in meine Arme und entließ mich in meine kühnsten Träume und ihren Armen umschlungen und unter ihren Lippen träumend von einer Zukunft die wir beschritten. Doch ehe ich mich zu tief in dieses Wagnis abgleiten ließ löste ich unseren Kuss der mir so lang schien als seien Gezeiten vergangen und doch waren es nur Minuten gewesen. Ich wollte nicht riskieren das dieser Tag schon geendet war, denn es gab noch vieles zu tun was man in binnen einer innigen Umarmung nicht zu tun vermochte.
,,Wir sollten uns an die Arbeit machen und unsere Nähe für den Moment aufsparen an dem unser Haus das richtige Ambiente liefert", flüsterte ich mit einem flüchtigem Grinsen auf den Lippen und einem warmen Ton in der Stimme. Ich entließ meine verlobte Emily aus den Fängen meiner starken Arme und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. ,,Ich denke wir sollten uns aufteilen, dann werden wir schneller fertig. Ich nehme mir am besten das Geschirr vor das zu berge in der Küche angehäuft herumsteht. Dabei kann ich zumindest fast auf einer stelle stehen und meinen Knöchel schonen", schlug ich vor und ergänzte leise in Gedanken, - Und nützlich sein, vor allem das...- Ich stand vorsichtig auf und stellte das Radio lauter, sodass es uns bei unserer leidigen Beschäftigung etwas an Routine nehmen könnte. Denn nichts ließe sich leichter machen, wenn nicht mit ein wenig Musik und der Gegenwart der einen und einzigen Frau auf dieser Erde die man mehr liebte als das eigene Leben.
Wie angebracht hielt ich meiner Emily die Hand hin und half ihr auf, soweit sie es zuließ. Mit einem zufriedenem Lächeln verabschiedete ich mich jedoch ans Spülbecken dieser küche und ließ heißes Wasser zum Spülen aufkochen.

"Ich liebe dich auch Sam Uley und ich bin sehr sehr glücklich dich als meinen Partner und bald dich als meinen Ehemann haben zu dürfen", sagte ich nur und lächelte ihn liebevoll an. Ich küsste ihn weiter denn ich hatte ihn schon so sehr vermisst während ich bei meinen Eltern zuhause war. Aber ich hatte meine Urlaub zwei Tage vorher schon abgebrochen denn ich wollte unbedingt wieder zurück zu meinem Verlobten. Wurde dann näher zu ihm genoßen, genoße seine starke Arme um meinen zierlichen Körper und ich schmiegte mich noch enger an ihm ran. Merkte paar Minuten später wie mein Verlobter kurz träumte und ich schmunzelte innerlich. Seufzte leise als ich merkte wie Sam sich von meinen Lippen löste und ich vernahm seine Worte. "Wie du willst Sam", sagte ich nur und sah sein flüchtiges grinsen. Bemerkte wie er mich aus seinen Fängen ließ und lächelte ihn liebevoll an als er mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht strich. "Wenn du meinst du schafst es mit deinem Fuß dann gerne Sam", lächelte ihn immer noch liebevoll an und beobachtete wie er im Spülbecken das Wasser schon mal rein laufen ließ. "Ich geh dann mal ins Wohnzimmer mein Schatz", sagte ich nur und war mal gespannt wie es dort aussah. Ging dann mit eleganten schritte ins Wohnzimmer.

,,Geh nur, ich bemühe mich diesen Berg an Geschirr zu spülen. Ich werde sicherlich eine gute Stunde brauchen", scherzte ich und wartete auf das Wasser, das vor sich hin plätscherte. Ich hörte meine verlobte ins Wohnzimmer laufen und sogleich das Wasser endlich aufkochen. Sorgfältig legte ich Besteck ins Becken, Gläser dazu und stopfte den Abguss ab. Das Siedende Wasser goss ich mit ins Becken und gab Spülmittel dazu. Etwas aufgestützt und in einer weniger hinderlichen Position verlagerte ich mein Gewicht. Recht geschickt nahm ich einen Schwamm und reinigte was in Massen vor mir lag.
Besteck, Gläser, Teller und Töpfe allesamt einwandfrei gereinigt und glänzend. Alles räumte ich in die Schränke zurück und blickte nach getaner Arbeit zur Uhr und sah das es mehr als eine Stunde später war. -Wie schade, es ist doch später-, dachte ich leicht schmunzelnd und machte mich auf mich wieder an den Küchentisch zu setzten. Mit steifem Fuß schritt ich jedoch vorher zum Kühlschrank hinüber und goss mir mit einem kühlem Saft den ich aus diesem Gerät entnahm ein frisches Glas ein.
Leise stellte ich die Saftpackung wieder in den Kühlschrank zurück und schloss jenen. Vorsichtig und umsichtig schritt ich zum Tisch und setzte mich auf einen Stuhl. Seufzend ließ ich mich nieder und genoss meine Pause. Seicht nippte ich an meinem Glas und lehnte mich nach hinten. Die Musik wurde mir in meiner Ruhe unangenehm, sodass ich sie etwas leiser stellte und mit dem Rest meines Wesens blendete ich auch den übrigen Laut aus um mich auf etwas anderes, ruhigeres zu konzentrieren. Mit leichter Geste stellte ich das Glas vor mir ab und umschloss es mit beiden Händen. Nachdenklich schloss ich meine Augenlider und dachte lautlos nach.

Nach einiger Weile die verstrichen war machte ich mich auf um nach meiner liebsten verlobten zu sehen. Ich richtete mich auf und erhob mich vom Stuhl. Die leise Musik war den Nachrichten gewichen und diese verhießen meistens nichts gutes. Wetter und alles was die Menschen so trieben glichen sich zumindest in einem Punkt, beides war unberechenbar... oder nicht?
Ich durchschritt den Raum und betrat das Wohnzimmer. Und schon am Eingang fiel mir die Ordnung auf. -Emily ist so begabt, sie hat ein Händchen für die Ordnung und wie ich sehe ist sie auch schneller als ich-, dachte ich so bei mir und musste kurz grinsen. Doch das erstarb augenblicklich als ich ein schluchzen vernahm. Rasch betrat ich den Raum um zu meiner verlobten zu eilen. -Was hat sie denn nur?-, war ein treibender Gedanke der mich ernst werden ließ.

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